Korrektionsbrillen müssen perfekt zur Fehlsichtigkeit passen. Hierfür muss zunächst die Stärke der Fehlsichtigkeit exakt bestimmt werden. Dazu sind drei verschiedene Werte – auch Korrektionswerte genannt – für jedes Auge nötig (sphärische Fehlsichtigkeit, Zylinderstärke, Zylinderachse). Diese drei Werte müssen vom Augenoptiker oder Augenarzt für jeden Kunden individuell gemessen werden. Sie werden auf dem Brillenrezept aufgeführt. Dieses wiederum ist die Grundlage für die Anfertigung der Brillengläser.

Aus dem Brillenrezept kann der Fachmann alle nötigen Angaben zur Stärke der Kurzsichtigkeit bzw. Weitsichtigkeit und zur Hornhautverkrümmung sowie deren Position (Achslage) ablesen.