Die Regenbogenhaut, auch Iris genannt, liegt hinter der Hornhaut des Auges und besteht aus Bindegewebe, Epithelzellen und Muskulatur. Blickt man in das Auge eines anderen Menschen, sieht man die Iris als farbigen Ring, der die schwarze Pupille umschließt. Die farbige Iris lässt nach innen kein Licht durch und ist damit die Blende des menschlichen Auges. In ihr verlaufen zwei Muskeln, die die Pupille vergrößern oder verkleinern, je nachdem welche Lichtverhältnisse gerade herrschen. Die Farbe der Iris entsteht durch Pigmente und wird durch die Gene festgelegt. Die winzigen Punkte, verästelten Fäden und Muster entstehen bereits im Mutterleib. Deshalb ist jedes Irismuster individuell, sogar bei eineiigen Zwillingen.