Sehfehler bei Kindern
Kind und Sehen

Sehschwächen und Sehfehler

Kleines Mädchen mit Brille | Bildquelle: Red Optical
Experte Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wesemann LesezeitStatistik

Ursachen für Sehschwächen bei Kindern sind oft Baufehler der Augen und Defizite des Sehvermögens, mitunter auch Augenerkrankungen. Die Augen nehmen die Bilder aus der Umgebung nicht korrekt auf und/oder die von beiden Augen aufgenommenen Bilder werden im Gehirn nicht richtig zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Dann funktioniert das Sehen nicht normal. Da Kinder bis ins Schulalter hinein erst richtig sehen lernen müssen, stören Sehfehler einerseits die Sehentwicklung, andererseits aber auch die gesamte Entwicklung des Kindes.

Die gute Nachricht: Baufehler der Augen, Sehschwächen und Fehlsichtigkeiten lassen sich in der Regel behandeln und mit Brille oder Kontaktlinsen korrigieren. Wichtig ist, Auffälligkeiten rechtzeitig zu entdecken und vom Augenarzt oder Orthoptisten untersuchen zu lassen. Je früher, desto besser. Nur so kann das Kind eine gute Sehleistung erreichen und sich selbst störungsfrei allseitig entwickeln.

Häufige Sehschwächen bei Kindern und Wege zum besseren Sehen

Weitsichtigkeit (Hyperopie)

Eine leichte Weitsichtigkeit ist bei kleinen Kindern nichts Ungewöhnliches. Sie sehen in der Ferne gut und können mit ihrer Augenlinse, die in jungen Jahren noch sehr elastisch ist, auch nahe Objekte deutlich sehen. Bei stärkerer Weitsichtigkeit geht die Scharfstellung aber nur mit großer Anstrengung der Augenmuskulatur. Dies kann Augen- und Kopfschmerzen und sogar Schielen hervorrufen.

Was tun bei Weitsichtigkeit?

Sind die Kinder nur schwach weitsichtig, brauchen sie meistens keine Brille. Ihr Auge wächst noch, deshalb verschwindet die Weitsichtigkeit oft von selbst. Bei einer stark ausgeprägten Weitsichtigkeit hilft die Korrektion mit einer Brille. Sie ist in diesem Fall auch dringend anzuraten, um etwa einem Schielen entgegenzuwirken. Bleibt die Behandlung aus, kann es zu einer lebenslangen Sehschwäche kommen. Das Risiko ist besonders hoch, wenn nur ein Auge betroffen ist. Denn was die Augen bis zum sechsten, siebten Lebensjahr nicht lernen konnten, holen sie später nicht mehr nach.

Kurzsichtigkeit (Myopie)

Kinder und Jugendliche, die unter Kurzsichtigkeit leiden, sehen Nahes scharf, während alles in der Ferne verschwommen erscheint. Dieser Sehfehler kommt in den ersten Lebensjahren eher selten vor. Er kann vererbt werden: Ist entweder Mutter oder Vater kurzsichtig, hat der Nachwuchs ein dreimal höheres Risiko, selbst kurzsichtig zu werden, als bei nichtmyopen Eltern. Sind beide Elternteile von Myopie betroffen, ist die Wahrscheinlichkeit sogar sechsmal so hoch, dass das Kind kurzsichtig wird.

In den meisten Fällen bildet sich die Fernsehschwäche erst im Laufe des Lebens heraus. Die sogenannte Schulkurzsichtigkeit (Schulmyopie) entwickelt sich ab dem sechsten Lebensjahr. Schuld daran sind neue Sehgewohnheiten und Alltagsabläufe. Schüler schauen häufiger in die Nähe – in Hefte und Bücher, aber auch auf Bildschirme und Displays. Das regt den Augapfel an zu wachsen – Kurzsichtigkeit ist die Folge. Außerdem halten sich die Kinder und Heranwachsenden viel weniger an der frischen Luft auf als in der Kita-Zeit – ebenfalls ein begünstigender Faktor für das Entstehen von Kurzsichtigkeit. Bei einer stark ausgeprägten Kurzsichtigkeit von mehr als minus sechs Dioptrien besteht im höheren Alter die Gefahr von schwerwiegenden Folgeerkrankungen der Augen wie Netzhautablösung, Grünem Star oder Makuladegeneration.

Was tun bei Kurzsichtigkeit?

Ein kurzsichtiges Kind muss eine Brille oder Kontaktlinsen tragen. Damit lässt sich die Fehlsichtigkeit nicht beseitigen, aber korrigieren. Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle, ob und in welchem Maße sich die Kurzsichtigkeit weiter entwickelt.

In den vergangenen Jahrzehnten wurde gerade bei Kindern und Jugendlichen – vor allem in Asien – eine starke Zunahme der Kurzsichtigkeit registriert. Das hat die Fachwelt alarmiert. Die Augenheilkunde forscht daher nach Möglichkeiten, das Risiko für eine Myopie zu senken, eine bestehende Myopie nicht weiter voranschreiten zu lassen, sie sogar auszubremsen. Hier stehen spezielle Brillengläser zur Myopiekontrolle, Atropin-Augentropfen, Ortho-K-Linsen sowie multifokale Kontaktlinsen im Fokus. Ziel ist es, schwere Folgeerkrankungen einer starken Kurzsichtigkeit zu minimieren.

Vorbeugen ist besser als behandeln – das gilt auch für die Kurzsichtigkeit. Hier empfehlen Augenheilkundler eine Maßnahme, die nichts kostet und die von den Jüngsten bis zu den Heranwachsenden einfach anzuwenden ist: Täglich mindestens zwei Stunden raus an die frische Luft. Das senkt das Risiko, dass eine Kurzsichtigkeit entsteht oder sich stark ausprägt.

Hinweis für die Verkehrsteilnahme: Alle kurzsichtigen Kinder sehen ohne Brille Autos, Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer unscharf. Deshalb müssen sie auf der Straße ihre Brille tragen. Anderenfalls kann es zu schweren Unfällen kommen!

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)

Kleine Dellen in der Hornhaut des Auges sind dafür verantwortlich, dass ein Punkt nicht mehr als Punkt auf der Netzhaut abgebildet wird, sondern als Strich oder Stab. Hornhautverkrümmung heißt daher auch Stabsichtigkeit oder Astigmatismus (aus dem Griechischen, bedeutet so viel wie Punktelosigkeit). Die Bilder auf der Netzhaut sind verzerrt und unscharf. Die ungleichmäßig gewölbte Hornhaut muss erst einmal nicht bewusst auffallen, weil das Gehirn die Verzerrungen ausgleicht. Kinder mit Astigmatismus sehen aber ungenauer.

Was tun bei Hornhautverkrümmung?

Hat der Augenarzt eine stärkere Hornhautverkrümmung festgestellt, verordnet er auf jeden Fall eine Brille. Wie bei allen Sehschwächen gilt auch hier: Frühzeitiges Erkennen schützt vor späteren Seheinbußen. Die Augen eines Kindes mit Astigmatismus bekommen nur durch eine Behandlung alle Chancen, richtig und scharf sehen zu lernen.

Ungleichsichtigkeit (Anisometropie)

Sind beide Augen fehlsichtig, jedoch unterschiedlich in ihrer Stärke und Art, spricht man von Ungleichsichtigkeit oder auch Anisometropie. Das Kind kann beispielsweise auf einem Auge kurzsichtig und auf dem anderen weitsichtig sein oder eine Hornhautverkrümmung haben.

Was tun bei Ungleichsichtigkeit?

Ungleichsichtige Kinder bekommen eine Brille. Je früher der Augenarzt den Sehfehler beim Kind entdeckt, desto erfolgreicher lässt sich die Anisometropie behandeln. Ohne Therapie verschlechtert sich das Sehen auf dem schon schlechteren Auge immer mehr. Der Schaden bleibt ein Leben lang.

Schielen (Strabismus)

Ein Kind schielt, wenn beide Augen nicht in dieselbe Richtung schauen. Bei einigen Kindern funktioniert die Steuerung der Augenmuskeln nicht optimal, ein Auge weicht von der eigentlich korrekten Blickrichtung ab. Diese Form des Schielens kann vererbt sein. Eine starke Weitsichtigkeit in beiden Augen beziehungsweise große Brechkraftunterschiede zwischen beiden Augen können ebenfalls Ursachen für das Schielen sein.

Nur selten sehen schielende Kinder Doppelbilder. Meistens unterdrückt das Gehirn den Seheindruck vom schielenden Auge. Die Folge: Auf dem schielenden Auge kann sich die Sehschärfe nicht normal entwickeln. Daraus kann sich eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) entwickeln.

Was tun bei Schielen?

Ein Kind, das schielt, muss behandelt werden. Je jünger es ist, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Schon bei Dreijährigen sinken die Chancen. Wird das Schielen erst nach Schulantritt behandelt, kann das Kind kaum noch eine normale Sehschärfe erreichen. Schielt ein Kind offensichtlich, lassen Eltern den vermeintlichen Schönheitsfehler meistens frühzeitig untersuchen. Anders ist es, wenn das Schielen nicht so auffällt. Die Eltern bemerken nichts. Deshalb ist die frühzeitige Untersuchung beim Augenarzt wichtig, denn nur er kann einen Strabismus diagnostizieren.

Eine Brille korrigiert die Brechungsfehler der Augen. Falls ein Auge schlechter sieht, wird mithilfe der Okklusionstherapie das schwächere Auge auf gute Sehschärfe trainiert. Das bessere Auge wird dabei mit einem Pflaster abgedeckt. Der Augenarzt stellt für die gesamte Behandlungsdauer einen individuellen Zeitplan für das Kind auf, der von den Eltern genau eingehalten werden muss. Um kleine Mogeleien auszuschalten, eine bessere Kontrolle zu haben und die Therapie optimal zu steuern, können Eltern, Kinder und Ärzte neuerdings Unterstützung von einem Sensor erhalten. Er klebt auf dem Brillenbügel oder dem Pflaster und registriert die Tragezeit der Therapiehilfen.

Zusätzlich kann auch eine Schiel-Operation infrage kommen. Dabei werden die Augenmuskeln umgelagert.

Schwachsichtigkeit (Amblyopie)

Dieser Sehfehler tritt auf, wenn die kindlichen Augen unterschiedlich scharf sehen. Das Gehirn bevorzugt dann die Bilder von dem Auge, das schärfer sieht als das andere. Das vernachlässigte Auge verkümmert quasi und lernt nicht richtig sehen. So baut das Gehirn keinen normalen Seheindruck von beiden Augen zusammen, gutes räumliches Sehen wird zum Problem.

Die häufigste Ursache der Schwachsichtigkeit, die sich meistens in den ersten fünf Lebensjahren herausbildet, ist das Schielen. Doch auch durch Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung, vor allem wenn sie auf einem Auge stärker auftreten, kann eine Amblyopie entstehen. Sehr seltene Verursacher sind Augenerkrankungen wie Grauer Star oder ein hängendes Augenlid.

Was tun bei Schwachsichtigkeit?

Schwachsichtigkeit muss behandelt werden, damit das Kind später mit beiden Augen gut sehen kann. Deshalb kommt es auf die Früherkennung dieser Sehschwäche an: Neben der allgemeinen Vorsorge im Rahmen der gesetzlich empfohlenen U-Untersuchungen sollten Eltern mit ihrem Kind unbedingt spätestens zwischen dem 30. und dem 42. Lebensmonat zum Augenarzt. Er stellt fest, ob das Kind von Augen- oder Sehfehlern betroffen ist, die zu einer Schwachsichtigkeit führen können, oder ob sich bereits eine Amblyopie entwickelt hat. Wenn nötig, leitet er die entsprechende Behandlung ein.

Seltene Sehschwächen bei Kindern und Wege zum besseren Sehen

Farbsehstörung (Farbsinnstörung)

Farbsehstörungen sind meistens angeboren und werden vererbt. Jungen leiden 20-mal häufiger darunter als Mädchen. Ursache sind defekte Zapfen der Netzhaut, wodurch bestimmte Farben nur in unterschiedlichen Graustufen wahrgenommen werden. Mitunter fällt bereits im Kindergartenalter auf, dass das Kind nicht den verlangten roten Stift weiterreicht, sondern irgendeinen anderen.

Die Farbsinnstörung kommt in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen vor. Besonders verbreitet ist die Rot-Grün-Sehschwäche. Bei einer – sehr seltenen – totalen Farbenblindheit nimmt der Betroffene gar keine Farben wahr oder nur eine bestimmte.

Was tun bei einer Farbsehstörung?

Ob wirklich eine Farbsehstörung vorliegt, kann der Augenarzt oder der Augenoptiker mit speziellen Sehtests feststellen. Noch gibt es keine Behandlungsmöglichkeit für diese Sehschwäche.

Hinweis für die Berufswahl: Jugendliche, die beispielsweise Polizist, Pilot oder Grafiker werden möchte, müssen farbsicher sein. Wer seit Kindheit unter einer Farbsehstörung leidet, muss sich bei seiner Berufswahl anders orientieren.

Vermindertes Dämmerungssehen und Nachtblindheit

Diese Sehschwächen können auch schon bei Kindern auftreten. Nachtblindheit ist allerdings sehr selten. Sie ist genetisch bedingt oder Folge einer Krankheit. Ist das Sehen bei Nacht und in der Dämmerung gestört, funktionieren die Stäbchen der Netzhaut nicht richtig. Die Augen können sich schlecht an die Dunkelheit anpassen. Diese Kinder sehen bei Dämmerlicht und Dunkelheit schlechter als andere. Sie sind schnell geblendet, zum Beispiel durch Autoscheinwerfer.

Was tun bei vermindertem Dämmerungssehen und Nachtblindheit?

Warum ein Kind bei Dämmerung und Dunkelheit schlecht sieht, darüber kann nur eine genaue Untersuchung beim Augenarzt aufklären. Ursachen können auch andere Sehfehler und Augenkrankheiten sein. Der Augenarzt entscheidet dann über die notwendige Behandlung.

Hinweis für die Verkehrsteilnahme: Bereits mit 15 Jahren dürfen Jugendliche Roller oder Mofa fahren. Ist ihr Sehen bei Dämmerung und Dunkelheit eingeschränkt, sollten sie Fahrten spätabends und in der Nacht vermeiden, um nicht sich selbst und andere zu gefährden.

Grauer Star (Katarakt)

Grauer Star – den haben doch ältere Leute? Nein, auch schon einige Kinder sind von der Linsentrübung betroffen. Sie sehen die Welt durch einen grauen Schleier. Grauer Star kann angeboren sein oder in jungen Jahren auftreten.

Was tun bei Grauem Star?

Am Augenarzt führt bei dieser Augenerkrankung kein Weg vorbei. Ob die trübe Linse operativ gegen eine Kunstlinse ausgetauscht wird, hängt von der Schwere des Grauen Stars und dem Alter des Kindes ab. Das entscheidet der Augenarzt, der die Augen des Kindes in kurzen Abständen untersucht.

Augenerkrankung Frühgeborenen-Retinopathie und ihre Behandlung

Säuglinge, die vor der 32. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen, gelten als besonders unreif. Sie haben ein geringes Geburtsgewicht und müssen mit Sauerstoff versorgt werden. Diese Umstände werden als Ursache einer Frühgeborenen-Retinopathie vermutet. Dabei handelt es sich um Netzhautschädigungen. Bei Frühchen vor der 40. Schwangerschaftswoche sind die Netzhautgefäße noch nicht vollständig in die Netzhaut des Auges eingewachsen. Durch die zu frühe Geburt, die eine Sauerstoffunterversorgung der Netzhaut nach sich zieht, wird das Einwachsen erst einmal verlangsamt oder sogar gestoppt. Darauf kann ein überdurchschnittliches Wachstum mit Wucherungen der Gefäße im Netzhautgewebe folgen. Symptome der Frühgeborenen-Retinopathie sind Schielen, Kurzsichtigkeit und Einblutungen in den Glaskörper des Auges. Bleibt diese Augenerkrankung unentdeckt oder wird sie zu spät erkannt, kann es zu Narbenbildung oder einer ausgeprägten Kurzsichtigkeit kommen. Löst sich in – sehr seltenen – schweren Fällen die Netzhaut ab, können die Babys erblinden.

Was tun bei einer Frühgeborenen-Retinopathie?

Früh erkannt, hat die Frühgeborenen-Retinopathie eine sehr gute Prognose. Die Augenerkrankung kann nur ein Augenarzt feststellen. Er entscheidet anhand des Verlaufs, ob das frühgeborene Baby lediglich regelmäßig untersucht werden muss oder ob eine Behandlung erforderlich ist. Um die Zerstörung der Netzhaut zu stoppen, kommen eine Kältetherapie oder eine Lasertherapie infrage. Sehr selten werden operative Eingriffe an der Netzhaut vorgenommen. Dank der guten medizinischen Versorgung von Frühchen führt die Frühgeborenen-Retinopathie heute sehr viel weniger zu schweren Sehproblemen als noch vor ein paar Jahrzehnten.

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