Sportbrille Wassersport
Pressemitteilung

Wasser und Bewegung: Spaß mit der richtigen Brille

Bildquelle: Essilor
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Kerstin Kruschinski
Veröffentlichung 19.07.2016

Wind, Sonne, Salzwasser – die beliebteste Urlaubsform der Deutschen ist auch 2016 eine Reise ans Meer, wie der Deutsche Reiseverband auswertete. Kein Wunder: Das Klima an der See gilt als gesundheitsfördernd. Allerdings birgt es auch Risiken – besonders für die Augen. Wassersportler punkten daher mit der richtigen Brille. Denn wer besser sieht, ist sicherer, entspannter und schneller unterwegs.

5 sportliche Tipps von Brillen-Experten

  1. Bei Schwimmern und Tauchern muss es wie angegossen sitzen:
    Eine Schwimmbrille schützt die Augen vor Reizungen und Krankheitskeimen. Deshalb muss sie perfekt abschließen.
    Expertentipp: Für klare Sicht sorgt eine hydrophobe Beschichtung, daran perlt das Wasser ab. Außerdem sinnvoll: eine Antibeschlag-Beschichtung gegen Anlaufen bei schnellen Temperaturwechseln. Der Sportbrillen-Fachmann berät gern (www.sehen.de/brillen/sportbrillen/)
    Da besonders unter Wasser der Gleichgewichtssinn auf die Augen angewiesen ist, kommen fehlsichtige Taucher leicht ins Taumeln.
    Expertentipp: Tauchermasken mit Korrektionsscheiben verglasen oder diese über die Glasinnenseite kleben.

  2. Beim Surfen, Kiten & Wakeboarden zählt die Sportfassung:
    Bei hohen Geschwindigkeiten steigt die Gefahr von Augenverletzungen und Brillenschäden. Eine gebogene, bruchsichere Fassung ist daher die beste Wahl. Metall und Glas sind tabu. Vor Wind und Wasser schirmen ein Schaumgummi-Innenrahmen und ein Seitenspritzschutz gut ab.
    Expertentipp: Keine blauen oder violetten Gläser kaufen! Bewegungen im Außenwinkel werden damit später wahrgenommen – das verzögert die Reaktionszeit. Ein Muss: eine Anti-Kratz-Beschichtung. Gestreutes Licht durch Glasschäden führt sonst zu Kopfschmerzen und Ermüdung.

  3. Rettung aus der Verblendung für Segler und Motorbootfahrer:
    Blendeffekte durch tiefstehende Sonne und Wasserreflexionen machen es schwer, Hindernisse zu erkennen. Entspiegelte Gläser reichen oft nicht aus.
    Expertentipp: Polarisierende Brillengläser absorbieren schräg einfallende Lichtwellen. So werden Farben und Kontraste intensiver, spiegelnde Oberflächen durchsichtig und blendfrei. Augenoptiker können den Effekt am Demonstrationsgerät zeigen.

  4. Beim Rudern, Kanufahren, Kajaken, Raften & Stand-Up-Paddeln macht’s die Farbnuance:
    Wasserreflexionen erhöhen die Belastung durch schädliche UV-Strahlen um bis zu 80 Prozent. Ein 100-prozentiger Lichtschutz ist deshalb für Wasser-Sportler wichtig.
    Expertentipp: Auf Qualität achten! Das CE-Kennzeichen auf der Bügelinnenseite ist ein Muss. Es dokumentiert den Schutz nach EU-Norm. Polfilter sind bei diesen Sportarten fehl am Platz, da Strömungen nicht mehr zu erkennen sind. Rote oder orangefarbene Glastönungen dagegen haben eine kontraststeigernde Wirkung und machen die Wasserbewegung deutlicher sichtbar.

  5. Scharfe Aussichten für Angler:
    Filigranes Equipment handeln gelingt leichter mit einer für die eigene Sehstärke angefertigten Brille.
    Expertentipp: Phototrope Brillengläser passen ihren Tönungsgrad der Sonnenintensität an und sind so für jedes Wetter – ganz ohne Scheibenwechsel – ideal. Polgläser filtern die Spieglung von der Wasseroberfläche, so dass Köder und Fisch gut zu sehen sind.
KGS Presse-Themenservice "Wassersportbrillen"

Broschüre: Presse-Themenservice Wassersportbrille

Inhaltsverzeichnis

  • Presseinformation: Brillen für den Wassersport
  • Die Unterschiede bei Wassersportarten
  • Kleines Sportbrillen-Lexikon
  • Wussten Sie schon, dass …
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