Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) zeichnet den Televisionär und Humorpionier als Brillenpersönlichkeit aus.

Zum Brillenträger des Jahres 2005/2006 kürte das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) Wigald Boning. „Der dezente Auftritt war nie meine Sache“, bekennt dieser im Rahmen der Preisverleihung am 7. Dezember 2005 in Köln ohne Scheu. Umso erfreuter sei er gewesen, dass er als „aufrechter Verfechter seiner prägnanten Brille“ diesen Titel erhält. Er nehme den Preis gerne an und werde künftig noch bewusster zur Brille greifen, versprach der 38-jährige Entertainer.

Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) zeichnet mit dem Titel „Brillenträger des Jahres“ Prominente aus, die mit ihrer Brille die eigene Persönlichkeit unterstreichen, Sympathie wecken und denen Brilletragen Spaß macht. „Wigald Boning erfüllt diese Kriterien mit Bravour“, würdigte KGS-Vorstand Jürgen Meyer bei der Preisübergabe. „Brille als Stylingaccessoire funktioniert in alle Richtungen: Unser letztjähriger Preisträger Felix Magath pflegt den modischen, sportiv-dezenten Stil, Wigald Boning nutzt die Brille als humoristisches Accessoire. Das hat uns überzeugt.“

Für den zweimaligen Grimme-Preis-Träger Boning hatte die Auszeichnung noch eine amüsante Fußnote: „Es ist ein angenehmes Gefühl, dem Vorjahrespreisträger Felix Magath einen seiner gewonnenen Titel wieder ‘abzunehmen ’“, so Boning.

Wigald Boning reiht sich ein in die Liga prominenter Preisträger wie Götz Alsmann (2000), Norbert Blüm (2001), Uli Potofski (2002), Daniel Küblböck (2003) und Felix Magath (2004).